Monotypie

Wann genau ich in diese Technik eingestiegen bin, lässt sich nicht verifizieren, am ehesten mit der Graik o.T. von ...

größere Serie gelangen in den 8 Jahren in der Abtei Seckau. Ästhetische Wochen, abgehalten von Luise Kloos. 6-8 TeilnehmerInnen, Jeder arbeitet für sich. Den Rahmen gibt der Ort vor, die Abtei, die Ruhe, die Möglichkeit eines totalen Rückzugs, intensives Arbeiten. 

Im Hintergrund das Klosterleben, damals unter Abt Johannes (Gerhard) Gartner, ehemaliger Mitschüler und engster Freund von Karl. Er war Mit-Vermitteler, dass ich bei diesen "Ästhetischen Übungen" dabei sein konnte. 2006 im Frühjahr eine Vernissage von Luise Kloos und weiteren NEXT-TeilnehmerInnen. Es ging um die Frage, ob diese Symposien weitergeführt werden können und Gerhard sagte damals, "Ja, wenn Ingeborg dabei sein kann". Nun, wät re vermutlich auch ohne mich gegangen ..... aber ab diesem Sommer war ich dabei. 

Etliche Serien entstehen. 

Schwarz/Weiss, Niemandsland, Wolken, Heizung, Serien Spuren und Bordüren (Umrandugen von Torbögen, z.B. Stiegenaufgang und bedeutungsvollen Eingangstüren, der Brunnenumrandung im Hof der Abtei, Scherben (nach heftigem Gewitter, bei dem mehrere hundert Fensterscheiben der Abtei geborsten sind. Ich damals im Bischofszimmer, bis zu 3cm Durchmesser Hagelkörner im Zimmer, bis unters Bett). 

2008, zuvor, April Andritz, Austrian Energie, Alpha Wolf. Monotypie mit Ziegel und Wänden, Gitter, ... mit Ilse Burkelz, Heribert Michl, Brigitte Mücke, Margit Graser-Tschida. Ausstellung September in unserer Galerie Centrum. Ausstellung dieser Arbeiten 2018 in Deruta, Europas ältester und größter Keramik-Bedeutung und 2019 in Peruga. 

Einzelarbeiten wie Capriccio.

2019 die Serie "Female Positions" für XYLON mit Ausstellung in Klagenfurt (damals gerade der "Wald im Stadion") und Buenos Aires.